- Die Alba tooling & engineering GmbH wird mit 01.04.2024 durch die deutschen Investoren Markus Moldzio und Dr. Johannes Werhahn übernommen
- Die Übernahme betrifft Alba Forstau, Radstadt und Šurany (Slowakei)
- Durch die Übernahme ist die Fortführung des Unternehmens und des laufenden Geschäftsbetriebes gesichert
Forstau (A), April 2024: Die Alba tooling & engineering GmbH befindet sich seit November 2023 in einem Insolvenzverfahren ohne Eigenverwaltung. Die Übernahme durch die Investoren Markus Moldzio und Dr. Johannes Werhahn wurde von der Wettbewerbsbehörde genehmigt. Das Landesgericht Salzburg hat infolgedessen dem Antrag auf Übernahme zugestimmt und mit 31.03.2024 die Schließung der Alba tooling & engineering GmbH bewilligt.
Weichen für die Fortführung des Unternehmens gestellt
Der Geschäftsbetrieb der Alba tooling & engineering GmbH geht ab 01.04.2024 auf die Investoren Markus Moldzio und Dr. Johannes Werhahn über. Der Markenname Alba bleibt erhalten. Die neue Gesellschaft firmiert auf den Wortlaut Alba Industries GmbH. Der Fokus der neuen Eigentümer liegt auf der Fortführung der Geschäftstätigkeit, Stabilisierung und Ausweitung der Tätigkeiten für den gesamten Kundenstamm, Erhalt des Know-hows und Rückkehr zur Rentabilität. Das gesamte Dienstleistungsangebot wird beibehalten, Kernmitarbeiter & Know-how-Träger bleiben an Bord, Immobilien, Maschinen, Anlagen werden zum überwiegenden Teil übernommen.
Standorte Forstau, Radstadt und Šurany (SK) bleiben weiterhin bestehen
Die Unternehmenszentrale in Forstau sowie die Produktionsbetriebe in Radstadt und Šurany (Slowakei) bleiben erhalten und werden ihren Geschäftsbetrieb wie gehabt fortsetzen.
Alba Gruppe wettbewerbsfähig und zukunftssicher aufstellen
Um das Unternehmen wettbewerbsfähig und zukunftssicher aufzustellen werden bzw. wurden schon während der Insolvenz einige Maßnahmen zur Umstrukturierung realisiert. Alle Auslandsniederlassungen in den USA, Mexico, China, Indien und Deutschland werden geschlossen. Vertrieb und Service für Alba-Produkte in den USA und Mexiko bleiben weiterhin bestehen. Weitere Schritte sind in Prüfung und Vorbereitung. Mit diesen Maßnahmen operiert die Alba Gruppe künftig in einer effizienteren und nachhaltigeren Struktur als bislang und fokussiert sich dadurch noch stärker auf die Kernkompetenzen und Leistungsfähigkeit der einzelnen Geschäftsfelder.
